Zentrum für plastisch-ästhetische Chirurgie

Die Augenlidkorrektur ist einer der häufigsten Eingriffe in der Ästhetischen Chirurgie. Schlupflider, Tränensäcke oder eingesunkene Unterlider lassen sich mit einer Lidplastik, die nur ein bis zwei Stunden dauert, beseitigen.

Die Gesichtshaut ist ohne Schutz rund um die Uhr allen Umwelteinflüssen ausgesetzt und verliert mit jedem Lebensjahr an Elastizität, Feuchtigkeit und Glätte. Es bilden sich Falten um Mund und Augen, Muskulatur und Stützstrukturen erschlaffen, die Haut und das Fettgewebe verlieren ihren Halt. Eingefallene Wangen, tiefe Falten, verschwommene Konturen vom Unterkiefer bis zum Hals- und Nackenbereich sind die Folge. Das Facelifting ist eine Möglichkeit, diese Alterungszeichen zu behandeln.

Die Nase prägt das Gesicht des Menschen. Ist sie zu groß oder zu dick, zu lang oder schief, kann eine operative Nasenkorrektur dazu beitragen, dass die Nase sich harmonisch ans Gesicht anpasst und ggf. die Funktionsfähigkeit verbessert wird.

Abstehende oder zu groß geratene Ohrmuscheln können zu einer Belastung werden und führen nicht selten zu unerwünschten Bemerkungen der Mitmenschen. Die oft bereits angeborene Anomalie der abstehenden Ohren gehört zu den häufigsten Fehlbildungen. Eine Ohrenkorrektur bietet die Möglichkeit, Form, Größe und den Anliegewinkel des Ohres zu verbessern und bestehende Asymmetrien auszugleichen.

Ein zu großes, ein fliehendes, ein zu kleines oder ein schiefes Kinn kann die Gesichtsproportionen wie beispielsweise die Nase anders erscheinen lassen. In der Tat kann ein zu großes oder zu kleines Kinn die Harmonie des Gesichtes stören. Durch eine Kinnplastik kann das Kinn abgestimmt an das Gesicht aufgebaut werden.

Die plastisch-ästhetische Chirurgie hat ein Verfahren entwickelt, um kleine und unproportionierte Lippen mehr Fülle und Form zu verleihen. Durch Unterspritzung mit bestimmten Substanzen erreicht man volle Lippen, auch die Hautpartie zwischen Nase und Lippenmitte kann unterspritzt und damit stärker betont werden.

Der Leberfleck zählt neben Pigmentierungen zu den Hautveränderungen, von denen viele Menschen betroffen sind. Wenn die Leberflecke zu groß werden oder an ungünstigen Stellen, zum Beispiel im Gesicht, auftreten, können sie das Selbstwertgefühl beeinträchtigen und es entsteht der Wunsch, sie zu entfernen.

Je älter der Mensch wird, desto weniger elastisch ist seine Haut. Dieses zeigt sich insbesondere im Gesicht. An einigen Stellen nimmt z. B. das Unterhautfettgewebe altersbedingt ab, an anderen zu. Zudem verringern sich Muskelmasse und Elastizität. In keinem anderen Bereich der ästhetischen Medizin gibt es so viele Möglichkeiten wie bei der Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin A (Botox).

Vermehrtes Schwitzen im Bereich der Achselhöhlen oder Hände ist für viele Menschen nicht nur unangenehm, sondern stellt ein echtes medizinisches und soziales Problem dar. Bei diesem Verfahren nutzt man die schweißsekretionsreduzierende Wirkung des Botulinumtoxins A (Botox).

Form und Größe der Brust spielen bei vielen Frauen eine zentrale Rolle für das eigene Körperempfinden und damit auch für das Selbstwertgefühl. Für Frauen, die ihre Brüste als zu klein empfinden, kann eine ästhetische Brustvergrößerung der Weg zu einem attraktiveren Erscheinungsbild, mehr Weiblichkeit und Selbstbewusstsein sein.

Durch eine Bauchdeckenstraffung kann ein deutlicher Hautüberschuss im Bauchbereich, meist infolge radikaler Diäten, Schwangerschaften oder genetischer Bindegewebsschwäche, entfernt werden. Dieser Eingriff dient nicht primär der Fettreduktion, das Übergewicht sollte vorher bereits durch eine Diät verringert und konstant gehalten werden. Die Bauchdeckenstraffung kann aber ggf. durch eine Fettabsaugung ergänzt werden. In seltenen Fällen trägt die Krankenversicherung einen Teil der Behandlungskosten, informieren Sie sich im Vorfeld der Behandlung.

Scheiden-, Schamlippenverkleinerung (Labienplastik)
Es gibt zahlreiche Gründe, sich für eine plastisch-ästhetische Intimkorrektur durch einen Chirurgen zu entscheiden. Denn Alterung, erbliche Veranlagung, hormonelle Einflüsse, aber auch Geburten sowie starke Gewichtsschwankungen können das Aussehen und die Funktionen des weiblichen Geschlechtsorgans beeinflussen.