Facelift

Die natürlichen Alterungsprozesse führen im Gesicht und am Hals zu mehr oder weniger ausgeprägten Falten, die Ihr Aussehen stark verändern können. Die Hautelastizität geht verloren, und die Muskulatur des Unterhautgewebes erschlafft. Dies lässt Wangen und Mundwinkel herabhängen. Das Ziel des modernen Facelifts ist es, diese Spuren des Alterungsprozesses zu beseitigen, um jünger und frischer, dabei aber natürlich auszusehen.

Je nachdem welche Veränderungen Sie wünschen, stehen verschiedene Methoden des Liftings zur Wahl. Nach ausführlicher Beratung mit Ihrem Chirurgen können Sie gemeinsam festlegen, wie das gewünschte Ergebnis am besten zu erzielen ist. So kann z. B. das klassische Facelift mit einem Stirnlift zur Anhebung abgesunkener Augenbrauen und Schwächung überaktiver Stirnmuskeln kombiniert werden. Beim Wangenlift kann verlagertes Fettgewebe entfernt werden, ein Schläfenlift führt zusätzlich zu einer Straffung der Augenpartien. Um ein maskenhaftes Aussehen zu vermeiden, bleiben kleinere Fältchen im Mund- und Augenbereich bestehen. Das Können und die langjährige Erfahrung des Chirurgen beeinflussen das Ergebnis entscheidend.

Der 3- bis 4-stündige Eingriff wird in der Regel stationär in Vollnarkose durchgeführt. Die Schnittführung verläuft kaum sichtbar im Bereich von Hautfalten und dem Haaransatz. Vor allem an der Stirn, im Wangenbereich und in der Augenregion können viele dieser Korrekturen heute endoskopisch vorgenommen werden. Diese Methode hat den Vorteil, dass die Schnitte sehr viel kleiner ausfallen. Mehrschichtige unsichtbare und zumeist selbstauflösende Fäden nehmen die Spannung von der Haut und führen zu möglichst unauffälliger Narbenbildung. Nach dem Facelift können Schwellungen, Blutergüsse oder Spannungen auftreten, die aber rasch abklingen. Nach ca. 2-3 Wochen sind Sie wieder voll gesellschaftsfähig.