Aktuelles Baugeschehen

Aus dem Kreiskrankenhaus wird ein ambulant-stationäres Gesundheitszentrum!

Ob Beratungsstelle, Praxis, Krankenhaus oder Pflegeeinrichtung – in Prenzlau gibt’s zukünftig alles an einem Standort. Das Kreiskrankenhaus wird sich mit fast 100 Jahren noch einmal neu erfinden und sich schon bald als modernes Gesundheitszentrum präsentieren.

Das Krankenhausbauvorhaben wird vom Land Brandenburg und von der Bundesregierung gefördert. Die für die Maßnahmen erforderlichen Fördermittel werden vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie und vom Bundesversicherungsamt bereitgestellt. 

Was sich wie verändert, das erfahren Sie hier ganz aktuell

  • Januar/Februar 2023: Der Umbau des Hauses D schreitet voran.Roh- und Trockenbau sowie die Installation von Elektro, Heizung und Sanitäranlagen sind nahezu abgeschlossen. Auch die Putzarbeiten gehen voran. Im Außenbereich sind die Arbeiten zur Abdichtung der Kellerwände, Lichtschächte und Entwässerungsleitungen fertig, im Wirtschaftshof haben die Pflasterverlegearbeiten begonnen. Der Personenaufzug wurde montiert und durch den TÜV abgenommen. Verlaufen auch die verbleibenden Arbeiten, vor allem Maler- und Bodenverlegearbeiten, reibungslos, kann im Mai der Praxisbetrieb am neuen Standort starten. Dann befinden sich die Praxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe von Dr. Alena Kiss, die chirurgische Praxis von Carsten Grams sowie die Praxis für Hämatologie und Onkologie von Arkadius Gawliczek, die bisher separat untergebracht sind, unter einem Dach.
  • März 2022: Der neue Hubschrauberlandeplatz wird offiziell in Betrieb genommen. Er befindet sich auf der Rückseite des Krankenhausgebäudes vor dem Besucherparkplatz. Ist ein Hubschrauber auf dem Landeanflug, wird die Lichtsignalanlage aktiviert und die Straße solange gesperrt, bis der Rettungsflieger seine endgültige Parkposition erreicht hat. Bei dem Landeplatz, für den insgesamt 150.000 Euro investiert wurden, handelt sich um einen besonders befestigten Bereich mit hoher Tragfähigkeit, die besonders ausgeschildert, markiert und auch beleuchtet ist. Sichtbare Zeichen sind auch der Luftsack und der extra errichtete Technik-Container. Nicht nur baulich wurde Hand angelegt, für die Inbetriebnahme des Platzes wurden zusätzlich Mitarbeiter geschult und Einsatzpläne angepasst. 
  • Frühjahr 2022: Die ehemalige Küche, das Haus D, verwandelt sich Stück für Stück in ein Medizinisches Versorgungszentrum. Vor allem die Dachdeckerarbeiten stehen im Fokus, während sich nach der in großen Teilen erfolgten Entkernung die Trocken- und Rohbauer um die Innenarbeiten, wie etwa die Errichtung von Wänden und Decken, kümmern. Erschwerend bei den Bauarbeiten: Durch das Haus D führen Leitungen, die das Krankenhaus versorgen und unbedingt in Betrieb bleiben müssen. 
  • September/Oktober 21: Neues Angebot realisiert: Der Umbau des ehemaligen „Weißen Hauses“ zum Pflegezentrum ist zwar erst zum Ende der Umbauphase geplant, dennoch sollen Menschen, die auf eine stationäre Intensivpflege angewiesen sind, nicht auf Unterstützung verzichten müssen. Aus diesem Grund eröffnet die GLG Ambulante Pflege und Service GmbH, die bisher mit der mobilen Hauskrankenpflege in Prenzlau vertreten ist, am 1.Oktober eine Wohngruppe für Beatmungspatienten im Krankenhausgebäude. Dafür stehen zunächst drei voll bezugsfertige Räume  zur Verfügung. Eine Erweiterung des Angebotes der GLG-Ambulanten Pflege & Service nach Fertigstellung des Pflegezentrums, voraussichtlich Ende 2023, ist geplant.
  • August 2021: Die Bauarbeiten im Haus D gehen planmäßig voran. Die voraussichtliche Fertigstellung ist bis Ende 2022 vorgesehen.
  • März/April 2021: Start der Bauarbeiten im Haus D, der ehemaligen Küche 
  • November 2020 bis Februar 2021: Auftragsvergabe an Generalplanungsbüro, Baugenehmigung und Ausführungsplanungen
  • 2019: Zeitliche Verzögerungen und Anpassungen der Planungen und beauftragten Firmen
  • November 2018: Fördermittelübergabe von Land und Bund in Höhe von 8,1 Millionen Euro für den Umbau zu einem ambulant-stationären Gesundheitszentrum
  • 2017: Modifikation des eingereichten Antrages beim Ministerium
  • 2016: Teilnahme am Interessenbekundungsverfahren, Erstellung erster Projektskizzen und Konzepteinreichung beim zuständigen Landesministerium