Hirnblutung

Unter Hirnblutungen werden allgemein Blutungen des Gehirnes und einiger umgebender Strukturen verstanden. Als eigentliche Hirnblutung wird nur die Intrazerebrale Blutung bezeichnet. Diese entsteht meist als Folge von Bluthochdruck und äußert sich als Schlaganfall.Unter Hirnblutungen werden allgemein Blutungen des Gehirnes und einiger umgebender Strukturen verstanden. Als eigentliche Hirnblutung wird nur die Intrazerebrale Blutung bezeichnet. Diese entsteht meist als Folge von Bluthochdruck und äußert sich als Schlaganfall.

Zu Hirnblutungen werden aber auch die Epidural-, Subdural- und Subarachnoidalblutungen gezählt, die bei Verletzungen oder Gefäßanomalien auftreten.

Da die Hirnblutungen ähnliche Symptome wie ein Schlaganfall auf dem Boden einer Durchblutungsstörung nach sich ziehen können, aber unter Umständen gänzlich anders behandelt werden, gehört u. a. zu den Maßnahmen Basisdiagnostik die Durchführung einer Computertomographie oder Kernspintomographie des Gehirnes zum Blutungsausschluss.

Epiduralblutung

Blutung zwischen Schädel und harter Hirnhaut (Dura mater). Ursache ist ein Einreißen der innen dem Schädel anliegenden Schlagadern (Aa. Meningeae). Typische Symptome sind ein anfänglicher Kopfschmerz, gefolgt von einem symptomfreien Intervall. Danach tritt erneuter Kopfschmerz auf.

Subduralblutung

Blutung zwischen harter Hirnhaut und Spinngewebshaut (Arachonidea). Diese hat eher unspezifische Symptome wie Konzentrationsstörungen, Bewusstseinsstörungen, Kopfschmerzen, Orientierungsstörungen zur Folge. Treten die Symptome bzw. die Blutung erst Tage bis Wochen nach einer Verletzung auf, so spricht man von einem chronischen Subduralhämatom. Ursache ist meist ein Einreißen so genannter Brückenvenen.

Subarachnoidalblutung 

Blutung zwischen Pia mater und Arachnoidea. Leitsymptom ist ein heftigster Kopfschmerz (Vernichtungskopfschmerz).